Reisebericht

Mit dem WoMo  und dem Mountainbike

unterwegs

Chiemsee/Salzkammergut

Kärnten/Bleder See in Slowenien

Kroatien/Soca-Tal/Kärnten

Tirol

 

Vom 10. Juni bis

07. Juli 2014

 

Wegen verschiedener Termine, die man einfach wahrnehmen muß – auch als Rentner – starten wir dieses Jahr erst am 10. Juni zu unserer Frühsommer-Tour.

Zunächst wollen wir über den Chiemsee nach Österreich ins Salzkammergut einreisen. Von dort soll es nach Kärnten gehen und da sowohl Monika als auch ich unbedingt Meerluft schnuppern müssen, werden wir wenn alles nach Plan verläuft über Lubijana nach Slowenien und von dort weiter an die kroatische Küste fahren.  Schauen wir mal.

 

10.06.2014

Bei hochsommerlichen Temperaturen verlassen wir das Elztal gegen 10:00 Uhr.  Am Bodensee entlang  wenig Verkehr und dann geht es über die A 96 Richtung München und kurz nach 16:00 Uhr sind wir am Panorama-Camping Harras, 2,5 km außerhalb von Prien am schönen Chiemsee angekommen.

Hier bleiben wir nun erst einmal. Der Platz ist ziemlich voll und mit einem Stellplatz am Wasser wird es nichts. Dafür haben wir einen ausgesprochenen Schattenplatz und den kann man bei Temperaturen um die 35 Grad gut gebrauchen.

Das Wasser im Chiemsee mit 23 – 24 Grad schon extrem warm und Monika natürlich begeistert.

Abends geht’s auf die gemütliche Terrasse des CP-Restaurantes und bei Schweinsbraten mit Semmelknödel und einem bayrischen Bier geht der erste Urlaubstag harmonisch zu Ende.

 

11.06.2014

 

 

Nach dem Frühschwimmen im seichtwarmen Chiemsee geht’s nach Prien zum Brötchenholen, da sich am CP-Kiosk eine Menschenschlange bis auf die Straße hinaus gebildet hat. Das haben die wohl noch nicht so richtig im Griff.

Auch heute hochsommerlich warm, weshalb es nach dem Frühstück zur ersten Bike-Tour in die Berge geht.

Ich habe mir die allseits bekannte Kampenwand ausgesucht. 95 Prozent der Touristen fahren mit der Seilbahn hoch zu diesem tollen  Aussichtsberg mit grandiosem Blick auf den Chiemsee. Wir nehmen den Fahrweg über die Seiser Alm hoch zur Gori-Alm und nach 950 hm haben wir mit unseren Bikes auch diesen traumhaften Panoramablick und können das Weizenbier vermutlich noch besser genießen als die Wanderer, die wir auf den oberen Panoramawegen treffen.

Nach einer kräftigen Brotzeit auf der Steinling-Alm geht’s nun sakrisch steil nach unten über die Maisalm nach Aschau und dann auf schönen Radwegen wieder zurück zu unserem Camp.

 

40 Kilometer mit ca. 1000 Hm sind die technischen Daten dieser schönen Tour in die Chiemgauer Alpen.

Nachmittags ist baden und relaxen angesagt und abends gibt’s aus unserer Bordküche Spaghetti-Pesto und dazu einen trockenen Riesling aus dem Elsaß. Der Wetterbericht sagt für morgen leichte Gewitterstimmung voraus. Schauen wir mal. Wir wollen wenn möglich morgen den Chiemsee mit dem Fahrrad umrunden.

12.06.2014

 

Es gab am späten Abend ein heftiges Gewitter und auch heute Morgen noch vor dem Aufstehen  tröpfelts vom Himmel aber schon beim Frühschwimmen scheint die Sonne und unserem heutigen Vorhaben, den See mit dem Bike zu umrunden,steht nichts mehr im Wege.

 

Wir fahren die Runde im Uhrzeigersinn und sind nach exakt 61 km wieder an unserem Camp.

Es sind überwiegend Forstwege und sehr oft führt der Weg durch den ufernahen hohen Wald mit mächtigen Buchen und anderen Laubbäumen. Eine wirklich abwechslungsreiche Runde mit vielen Möglichkeiten zum Einkehren. Wir machen unseren Einkehrschwung in Felden, unseren Camp schon in Sichtweite.

Nachmittags ist wieder baden und relaxen angesagt und abends gibt’s eine der berühmten Nudelpfannen aus Monika’s Bordküche. Leider ist heute Abend die Luft rund um den Chiemsee ziemlich stinkig. Offenbar hat jeder Bauer hier in der Gegend seine Gülle ausgefahren und  selbst wir, die wir zuhause auf dem Land wohnen, haben so unsere Probleme mit dieser  strengen Duftnote.

Heute beginnt die Fußball-WM in Brasilien; morgen geht unsere Tour weiter über Salzburg ins Salzkammergut.

 

13.06.2014

 

Noch vor dem Frühstück gibt’s einen heftigen Schauer, weshalb das allmorgendliche Schwimmen ausfällt. Unser Entschluß steht; wir reisen ab Richtung Salzkammergut.

Zuvor sind CP-Gebühren in Höhe von ca. 27,--Euro pro Tag zu entrichten; nicht ganz billig. Mit Camping-Cheque hätten wir einige Euros gespart.

 

Schon kurz vor 12:00 Uhr sind wir an unserer nächsten Station angekommen. Auf dem Camping Lindenstrand am Wolfgangsee, ca. 5 km von St. Gilgen Richtung St. Wolfgang gelegen finden wir einen wunderschönen Platz auf grüner Wiese nur ca. 25 m vom See entfernt. Wir hatten Glück; am Spätnachmittag waren sämtliche Plätze am See belegt und wir hätten nur noch im hinteren Teil über der Straße einen Stellplatz bekommen.

Dieser Platz akzeptiert unsere Acsi-Karte und wir bezahlen somit  18,90 Euro incl. Kurtaxe.

Hier werden wir die nächsten Tage verbringen; es gibt unzählige Möglichkeiten zum biken.

Heute eine erste kleine Runde nach St. Gilgen zum Eisessen. Abends tolle Sonnenuntergangsstimmung am CP und Monika’s Gemüsepfanne trägt zudem zur guten Stimmung bei. Auf diesem Platz gibt es kostenloses Wlan und somit sind wir auch ohne Fernseher gut informiert. 

 

14.06.2014

 

Der Wetterbericht liegt etwas daneben; morgens windig, stark bewölkt und es hat gewaltig abgekühlt. Das Morgenschwimmen im See fällt etwas kürzer aus und das Frühstück gibt’s im WoMo.

Wir starten trotzdem zu einer ersten Tour. Es gilt Heute, den Wolfgangsee zu umrunden. Von Schwend  geht’s über Strobl nach St. Wolfgang, einem richtigen Turi-Ort natürlich auch wegen des „Weißen Rössl am Wolfgangsee“ und der gleichnamigen  Operette. Von dort wird’s dann richtig rustikal. Auf einem Wanderweg geht es sehr steil und teilweise nicht fahrbar hoch zur Wallfahrtskirche Falkenstein und dann ebenso steil, jedoch auf besserem Untergrund wieder hinunter auf Seehöhe. Bei Monika habe ich mir keine Pluspunkte verschafft für diese Tour aber eine Seeumrundung mit dem Bike ist ansonsten nicht möglich.

 Nach einer Stärkung im Yachtclub in St. Gilgen – hier sind auch Gäste willkommen – geht’s zurück Richtung CP. 32 km für diese Runde war dann doch etwas zu wenig unserer Meinung nach zumal das Wetter zum Mittag hin immer besser wurde und auch die Sonne sich zeigte und somit hängten wir noch eine kleine Schleife dran. Direkt von Schwend führt eine Mautstraße, nur im unteren Teil asphaltiert, hoch zur  Illingerbergalm auf 1220 m . Die Auffahrt auch wieder ziemlich steil aber die Wegbeschaffenheit gut. Leider wird es mit dem Kuchen auf der Almhütte nichts.  Es fängt an zu regnen und  wir ziehen es vor, wieder ins Tal zu fahren. Tropfnass sind wir gegen 16:30 Uhr wieder am Platz und die WoMo-Heizung sorgt dafür, dass die Radschuhe wieder trocknen. Es sind 8 km hoch zu dieser Alm mit ca. 700 Hm. Die Aussicht auf den See im oberen Bereich ist sensationell. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

 

15.06.2014

 

Wie vom Wetterbericht versprochen scheint schon frühmorgens beim Schwimmen vor dem Frühstück die Sonne und  der Schafberg-Umrundung steht nichts mehr im Wege.

 

Von Schwend auf Radwegen geht’s über Strobl asphaltiert hoch zum idyllisch gelegenen Schwarzensee auf ca. 700 m ü.d. Meer. Es ist hier wie bei uns zuhause im Schwarzwald und dieser See obwohl deutlich größer, ähnelt unserem Feldsee am Feldberg.

Von hier aus geht’s auf überwiegend sehr gutem Schotterweg  zur Eisenaualm auf 1015 m Meereshöhe. Hier  liegt auch die vielbesuchte Buchberghütte, wo wir Brotzeit machen. Hier haben wir auch den höchsten Punkt unserer  heutigen Tour erreicht. Es folgt nun ein ca. 400 m langes Steilstück, nur für sehr Geübte fahrbar, bevor es dann wieder bis zur Einmündung der Straße St. Gilgen-Mondsee auf einen guten Schotterweg übergeht. Unterwegs zwei tolle Aussichtspunkte auf den Mondsee.

Nach 45 km /750 Hm sind wir wieder am Campingplatz zum ausgiebigen baden und relaxen.

Abends gibt’s feine Pizza aus dem Holzofen des Campingplatzbesitzers.

Die große Pfingsthitze ist vorbei. Temperaturen zw. 20 – 24 Grad sind jedoch zum radeln ideal.

 

 

16.06.2014

 

 

Das Wetter passt; heute geht’s mit dem Bike über Fuschl nach Tiefbrunnau und von dort auf gut fahrbarer Forststraße vorbei an der  Sausteigalm bis hoch zum Zwölferhorn auf ca. 1500 m ü.d.Meer.

Es ist alles fahrbar bis zur Bergstation der Gondelbahn, die von St. Gilgen die Wanderer auf diesen schönen Aussichtsberg  hochkarrt. Die letzten 200 m hoch zum Gipfelkreuz sind für Radfahrer verboten und das ist auch gut so.

Tolles Panorama – man hat den 3-Seen-Blick mit Fuschl-See/Mondsee und Wolfgangsee. Vom Camp Lindenstrand bis zum Gipfel sind es 25 km mit etwa 1100 hm. Zurück geht es über die Illingerbergalm.  Es gibt zunächst einige kurze Passagen, die weniger fahrbar sind aber noch weit oberhalb der Almhütte kommt man auf einen guten Forstweg und von der Hütte bis hinunter nach Schwend gibt’s keine Probleme. Diesen Weg haben wir vor zwei Tagen ja schon mal bei Gewitter genossen.

Nach 45 km sind wir wieder am Camping  und stellen fest, dass sich die teilweise doch steile Auffahrt zu diesem Berg dank der grandiosen Aussicht gelohnt hat.

Nachmittags haben wir mit Siggi Kaiser und seiner Familie aus Passau  neue Nachbarn bekommen.

Siggi stzellt gleich  seinen Fernseher ins Vorzelt  und in einer Runde von ca. 15 Campern haben wir dann abends  den traumhaften  4:0 Sieg unsere Nationalmannschaft  gegen Portugal gefeiert. Siggi und seine Familie waren richtig angenehme Nachbarn und sollten wir mal in die Gegend von Passau kommen, sind wir herzlich eingeladen, bei ihm vorbeizuschauen.

 

17.06.2014

 

Monika hat schwere Beine und deshalb ist für Heute Kultur angesagt.

Mit dem Postbus – die Haltestelle ist nur wenige Meter vom Camp entfernt – geht es nach Salzburg.

Eine sehr schöne Stadt mit bekanntlich vielen Sehenswürdigkeiten. Nach 7 Stunden Sight-Seeing

 haben wir genug gesehen und  gegen 19:30 Uhr sind wir wieder zuhause. Busfahrt hin/zurück für 2 Personen 25.—Euro.

 

 

18.06.2014

 

Heute ist wieder eine Bike-Tour angesagt. Was uns an Highlights rund um den Wolfgangsee noch fehlt ist die Postalm. Es soll nach der Seiser Alm in den Dolomiten die zweitgrößte Hochalm in Europa sein. Wir sind gespannt.

Das Wetter ist frühmorgens noch prächtig; kaum eine Wolke am Himmel und somit steht dieser Tour nichts mehr im Weg.

Von Strobl geht’s rechts in ein zunächst ziemlich schluchtiges Tal und nach ca. 15 km kommt man an die Schranke. Autofahrer zahlen nun für diese Mautstraße 5 Euro pro Fahrzeuginsasse. Ziemlich unverschämt meiner Meinung nach. Auch der Motorrad-Sozius hat wie der Fahrer 3 Euro zu berappen. Radfahrer dürfen gottseidank ohne Mautgebühr diese 14 Kehren hoch zur Postalm strampeln und dies lohnt sich.

Eine riesige Hochebene mit vielen Berghütten, die sich alle auf hungrige Wanderer oder Biker eingestellt haben, tut sich auf.  Wir fahren bis auf eine Höhe von 1.350 m ü.d. Meer; haben von einem Punkt aus eine grandiose Sicht auf den Wolfgangsee und stärken uns dann selbstverständlich in einer dieser urigen Berghütten. Leider überwiegen um die Mittagszeit die Wolken und es wird dann auch gleich ziemlich kühl, weshalb wir dann auch bald wieder  abfahren und zum Kaffee gegen 15:00 Uhr sind wir  nach 53 km und ca. 900 Hm wieder am Camping .

Es wird zum Abend hin richtig schön und wir genießen noch einmal die wunderbare Stimmung am Camping Lindenstrand. Morgen geht unsere Reise weiter.

 

19.06.2014

 

Es ist heute Fronleichnam, auch in Österreich ein Feiertag.

Nach dem Frühstück  geht’s los. Über St. Gilgen, Hof geht’s in ein schönes Tal Richtung Hallein und von dort auf die Autobahn Richtung Villach. Für den Tauerntunnel und Katschbergtunnel  zahlen wir 11 Euro Maut und  berets  gegen 12:30 Uhr sind wir nach ca. 180 km in Döbriach am Millstätter See, wo wir am Camping Brunner – Acsi-Platz – einen schönen Stellplatz bekommen, obwohl der Platz momentan fast voll ist. Der erste Eindruck von diesem Camping ist äußerst positiv. Der Platz liegt direkt am See mit schöner Liegewiese, Sanitäreinrichtungen sind nobel.

Hier wollen wir 3-4 Tage bleiben; ich denke, es gibt hier mit dem Bike einiges zu tun. Die Wassertemperaturen sind mit ca. 20 Grad ok und das Eis an der Strandbad-Eisdiele schmeckt hervorragend.

 

Freitag, 20.06.2014

 

Laut Wetterbericht ist es Heute wechselhaft und genau so gestaltet sich auch das Wetter am und rund um den Millstätter See.

Das Schwimmen vor dem Frühstück bei wolkenverhangenem Wetter aber dann kommt die Sonne und einer Bike-Tour steht nichts im Wege.

Vom Camp weg geht es bis Dellach am Ufer entlang; dann geht’s ca. 250 Hm steil hoch nach Sappl und zunächst ist geplant, auf  der Millstätter Almstraße, einer Mauttraße hoch zu radeln  bis zur Schwaigerhütte. Das Wetter zeigt sich jedoch nicht stabil; wir fahren hinunter nach Millstatt und da an Monika’s Bike die Vorderbremse merkwürdige Geräusche fabriziert, werden in einem Bike-Shop in Millstatt zunächst einmal die vorderen Bremsbeläge gewechselt und dann geht’s auf die Tour um den Millstätter See. Man fährt auf der Südseite auf gepflegter Forststraße mit tollen Ausblicken auf den See.

Nach 31 km sind wir rum und uns gelüstet es nach mehr zumal das Wetter gerade mal wieder freundlich ist.

Wir wollen noch hoch zum Gasthaus Bergfried oberhalb von  Döbriach. Zunächst geht es auf der Hauptstraße bis Glanz und dann erwischen wir die falsche Asphaltstraße, die uns 100 Hm vor dem Ziel zur Umkehr zwingt. Es geht von Asphalt in einen steilen Pfad über und das müssen wir uns nicht antun. Dafür haben wir zuvor traumhafte Ausblicke auf den See und die dahinter liegenden Berge bis hin zum Großglockner.

Auf einem rustikalen , aber gut fahrbaren Waldweg geht’s über Döbriach wieder zurück zum Camp. Die Tour hat somit ca. 45 km mit knapp 1.100 Hm.

Morgen soll es besser werden mit dem Wetter. Eines steht jetzt schon fest. Die Gegend um diesen Millstätter See bietet dem Bergradler jede Menge an traumhaften Touren.

 

Samstag, 21.06.2014

 

Wetter gut; frühmorgens zwar noch kalt beim Frühschwimmen aber ideal zum radeln. Heute geht’s zunächst auf schönen Radwegen über Döbriach zum Brennsee und von dort weiter zum Afritzer See.

Zunächst war geplant von dort auf die Wieser-Alm zu radeln aber zum Glück haben wir uns am Einstieg in diese Almstraße bei Einheimischen erkundigt und erfahren, dass die Almhütte schon seit Jahren nicht mehr geöffnet hat.

So eine Auffahrt ohne anschließende Brotzeit ist nichts für uns. Wir bekommen den Tipp, stattdessen doch von Feld am See die Mautstraße hoch zur Weger-Hütte zu strampeln und so haben  wir es dann auch gemacht.

Zunächst steil asphaltiert und dann auf bester Forststraße erreichen wir diese urige Almhütte auf 1500 m Meereshöhe. Die Brettljause für 8,90,-- Euro schaffen wir kaum zu zweit.

Zurück geht’s ebenso auf gut fahrbarer Forststraße über Obertweng wieder hinunter nach Radenthein und nach  53 km und knapp 1100 Hm sind wir gegen 16:00 Uhr wieder am Platz um nachmittags bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen noch ausgiebig baden zu können.

Am Camping wird die Sonnenwende mit einem kleinen Feuer gefeiert. Wir verlegen abends in die nahegelegene Pizzeria Don Qichote, wo es zunächst sehr feine Pizza und Lachs mit Sahnenudeln  gab und dann folgte eine gewisse Ernüchterung beim 2:2 gegen Ghana.

 

 

 

Sonntag, 22.06.2014

 

Unser Österreich-Pickerl gilt nur noch Heute;  Monika braucht einen Ruhetag; also gibt’s einen Reisetag und wir verlegen vom Millstätter See in Kärnten zum Camping Bled am schönen gleichnamigen See am Rande des Triglav-Nationalparks in Slowenien. Es sind nur ca. 80 km; dazwischen der Karawankentunnel mit 7 Euro Maut und natürlich nicht zu vergessen, das Slowenien-Pickel, welches mit 15 Euro für 7 Tage unverschämt teuer ist.

Der Campingplatz, nur ca. 100 m vom Seeufer mit guten Bademöglichkeiten entfernt, ist schön. Es gibt freies  Wlan, viele Schattenplätze; Sanitäranlagen einwandfrei.

Leider soll ab Morgen das Wetter kippen; schauen wir mal. Eigentlich wollten wir von hier aus Richtung Triglav biken. Nachdem wir den ganzen Mittag am Seeufer mit lesen und baden verbracht haben, wird heute Abend zum ersten Mal unser Grill zum Einsatz kommen. Es gibt zarte Rindersteaks und Grillwürste.

 

Montag, 24.06.2014

 

Sonnenschein beim Schwimmen vor dem Frühstück im Bleder See – wunderbare Stimmung –

Das Wetter könnte halten und wir brechen auf zu unserer Tour vom Bleder See bis zum Jezero Bohinjska am Fuß der Triglav Berge. Auf dem Weg zum Bergsee nehmen wir jeden Radweg mit und sind nach ca. 55 km am idyllisch gelegenen See – größer als der Bleder See aber fast ohne touristische Infrastruktur – angekommen. Eine feine slowenische Pizza, die man kaum zu zweit schafft, dazu ein kühles slowenisches Bier und es geht auf direktem Weg mit Rückenwind zum Camping Bled zurück.  87 km mit nur 630 Hm sind die Daten des heutigen Tages. Wir nehmen noch bei Sonnenschein ein Bad im Bleder See aber dann kommt das angesagte Gewitter doch noch.

Es war eine schöne Radtour durch richtig urige, meist landwirtschaftlich geprägte slowenische Dörfer.

 

Dienstag, 24.06.2014

 

Heute ist Reisetag. Zum Frühschwimmen schon wieder die ersten Sonnenstrahlen.

Nach dem Frühstück wird zusammengepackt.  45 Euro für zwei Übernachtungen – ohne Strom –

Und es geht auf guter slowenischer Maut-Autobahn über Lubjana Richtung Istrien. Die Autobahn geht bis Kopper und ca. 12 km später auf Landstraße sind wir in Kroatien. Vorbei an Umag fahren wir bis zum Camping Mareda, ca. 3 km vor Novigrad. Dieser Platz akzeptiert die Acsi-Karte – noch bis zum 05.07. – und wir haben großes Glück und bekommen einen wunderschönen Platz direkt am Meer hinter den schön gestalteten Badefelsen.

Istrien empfängt  uns  mit tollem Urlaubswetter. Wassertemperaturen bei schätzungsweise 23 Grad.

Hier werden wir 2 – 3 Tage bleiben.

 

Mittwoch 25.06.2014

 

Es hat nachts schon gewittert und diese Gewitterfront hält sich hartnäckig den ganzen Tag. Kurze sonnige Abschnitte – schnell ein Bad nehmen – und Gewitter mit ziemlich Wind wechselb sich ab bis zum Abend. Der erste Urlaubstag ohne irgendwelche Aktivitäten. Wir geniessen das Meer und die tolle Stimmung direkt am Ufer, insbesondere beim heranziehen eines Gewitters.

 

Donnerstag, 26.06.2014

 

Wir werden von der Sonne geweckt und schon das erste Bad im Meer vor dem Frühstück ist grandios.

Die Bikes werden vom Fahrradträger genommen und es geht Heute Richtung Süden bis Porec, dieser bekannten Stadt in Istrien. Nur wenige Meter auf der vielbefahrenen Hauptstraße; hauptsächlich auf Nebenstraßen oder auf landwirtschaftlichen Wegen, zum Teil durch Olivenhaine geht’s bis zur Basilika von Porec. Ein Spaziergang durch Porec mit Besuch dieser mittelalterlichen Basilika lohnt sich.Kurz nach Mittag machen wir uns wieder  auf den Rückweg, da es am Himmel nach Gewitter ausschaut. Es bleibt aber trocken; in einer toll gelegenen Kneipe kurz vor Novigrad gibt’s Spaghetti fruit di mare und gegen 15:30 Uhr sind wir nach 62 km/ 500 Hm wieder am Camp.

Baden, ein Mittagsschläfchen, etwas lesen und schon ist Zeit für Deutschland: USA bei schönem Ambiente am Camping-Restaurant . Deutschland geht als Gruppensieger ins Achtelfinale und wir genießen nach einem guten Abendessen im Restaurant einen lauen Sommerabend mit einem Glas Rotwein. Das ist Urlaub am Meer.

 

Freitag,27.06.2014

 

Heute schon der dritte Tag auf  Camping Mareda. Es gefällt uns hier, sonst wäre schon längst Aufbruchstimmung.

Das Wetter passt; Heute geht’s mit dem Bike vom Camp aus zunächst an der Küste entlang bis über Umag hinaus. Umag ist wiederum ein Touristenzentrum mit schönen Gässchen in der Altstadt und einem großen Yachthafen. Hier gibt’s ein feines Eis und dann geht es auf der Tour Nr. 15 ins Hinterland, fast völlig ohne Autoverkehr; richtiges Genussradeln. Nach 52 km sind wir wieder am Camp. Ca. 20 % der Strecke war Schotter ansonsten  guter Asphalt und alles insgesamt ohne größere Steigungen. Es gibt bei der Tourismus-Info diese Bike-Karte mit mehreren Touren, die alle bestens ausgeschildert sind, wie unsere heutige Tour Nr. 15, die auch für nicht so konditionsstarke Radler machbar ist.

Gegen Abend geht’s noch mal kurz nach Novigrad zum Einkaufen; abends gibt’s hier am Campingrestaurant Livemusik. 2 hübsche Sängerinnen, begleitet von drei Männern machen ansprechende Musik für jeden Geschmack.

Samstag, 28.06.2014

 

Tolles Radler-Wetter.

Heute gibt’s eine Tour ins Hinterland rein auf Asphalt. Auf der Radler-Karte sind es die Touren 6 und 5, die man sehr gut miteinander verbinden kann. Tolle Ausblicke vom doch recht hügeligen Hinterland auf die Küste von Istrien. Die Landschaft und auch die Dörfer, oftmals auf einem kleinen Hügel, erinnern mich gelegentlich an die Toscana.

Nach 3:30 Stunden Fahrtzeit sind wir am Spätnachmittag wieder am Camp zum baden/schnorcheln.

65 km mit 800 Hm sind die Eckdaten der heutigen Tour.

Abends versumpfen wir leicht bei unseren Camping-Nachbarn Doris und Armin aus Ravensburg und mit etwas zuviel Vino Rosso geht’s kurz vor Mitternacht ins Bett.

Monika wünscht sich für den Sonntag einen ‚Ruhetag‘. Schauen wir mal.

 

Sonntag, 29.06.2014

 

 

 

Monika bekommt ihren Ruhetag. Wetter ist ok. Es gibt einen Badetag und reichlich Zeit, im Kindle zu schmökern.

 

Montag, 30.06. 2014

 

Über Nacht starkes Gewitter; erst gegen Mittag wieder Sonnenschein. Eine Radtour ist angesagt; es soll ins Gelände gehen aber  diese rote Erde, nach dem Regen noch nicht wieder richtig abgetrocknet, wird uns zum Verhängnis.

Wenige Meter in einem schönen Rebgelände und nichts geht mehr.  Wieder zurück und in Novigrad zunächst einmal unter den Hochdruckreiniger und nach 20 km wieder am Platz

Abends  geht’s mit Lilly und Heinz Staiger, zwei erfahrene und schon weit herumgekommene Caravancamper  aus Denzlingen,  7 km ins Hinterland in eine sehr gute Gaststätte, wo wir fürstlich speisen zu moderaten Preisen. 1 Liter Chardonay für 50 Kunat, da kann man nicht meckern.

Anschließend der Fußballkrimi gegen Algerien mit glücklichem Ausgang für unsere Kicker.

Es kommt noch zu einem Absacker bei Doris und Armin und vielleicht war  etwas zuviel Rotwein im Spiel.

 

Dienstag, 01.07.2014

 

Wir sind nun schon 8 Tage auf diesem Platz; ich glaube diese Anzahl von Übernachtungen auf ein und demselben Platz ist für uns rekordverdächtig.

Elena hat Heute ihren 2. Geburtstag. Über Skype wird gratuliert und dann geht’s wieder mal richtig auf Tour ins Hinterland. Die Bikewege sind immer noch nicht ganz trocken, weshalb wir den Asphalt vorziehen. Auf größtenteils verkehrsarmen Straßen beackern wir das Hinterland zwischen Novigrad und Umag und sind nach 70 km und ca. 700 Hm gegen 17:00 Uhr wieder  am Platz. Es bleibt noch genügend Zeit zum baden, schnorcheln und relaxen. Wir haben hier Sonne pur bis gegen 21:00 Uhr.

Heute Abend gibt’s eine  leckere Holzofen-Pizza vom Restaurant am Camping-Eingang und nach einem lauschigen Plausch mit den Ravensburgern geht’s gegen Mitternacht ins Bett.

 

Mittwoch, 02.07.2014

 

Bewölkt und nach dem Frühstück ein paar Regentropfen, obwohl das Barometer gut steht und auch der Wetterbericht  nicht von Regen spricht.

Heute  noch einmal eine Radtour ins Hinterland nachdem gegen 11:00 Uhr wieder eitler Sonnenschein herrscht.

Vom Camp geht es über Novigrad auf eine ca. 15 km lange ebene –Schotterstraße durch das Mirna-Tal und dann wird es rustikal. 4,5 km Schotter in Serpentinen von Meereshöhe in das 270 Hm hoch gelegene Künstlerstädtchen Groznjan. Es macht  spaß, durch die engen gepflasterten Gässchen zu schlendern um immer mal wieder in eines der  vielen  Atelies zu schauen. In einer lauschigen Gartenwirtschaft gibt’s eine Kleinigkeit bevor es dann auf gutem Asphalt über Buje, Brtonigla wieder ans Meer zurück geht.

Knapp 60 km mit 730 Hm sind die Daten unserer heutigen Tour. Noch einmal baden und dann geht’s abends mit Doris und Armin ins Restaurant Paradiso, wo das Preis-Leistungsverhältnis einfach noch stimmt.

Zum Abschluß am Camp als Absacker eine Flasche Sekt und  schon weit nach Mitternacht geht der letzte Urlaubstag auf Istrien zu Ende.

 

Donnerstag, 03.07.2014

 

9 Tage am Camp Mareda reichen, aber es ist keine Minute Langweile aufgekommen. Dieser Stellplatz direkt am Wasser war einfach schön und das Wetter hat gepasst und wir haben das Hinterland von Istrien als tolles Radl-Revier entdeckt.

370 km mit 3000 Hm sind die Rad-Daten dieser Woche auf Istrien.

Wir verabschieden uns bei den Campern aus Denzlingen und von unseren Nachbarn Doris und Armin und dann geht’s mautfrei – dank Navi – durch Sloweniennach Triest und zunächst auf der Autobahn Richtung Venedig. Diese verlassen wir unmittelbar vor Beginn der Maut-Zone, um über Goriza das Socca-Tal anzusteuern.

Dieses türkisfarbene Wasser ist allein schon diese Fahrt wert. Es zieht sich gewaltig bis  wir mit Bovec unser heutiges Etappenziel nach knapp 200 km  gegen 15:00 Uhr erreicht haben.  Es gibt hier in unmittelbarer Nähe zur saukalten Socca insgesamt 4 Camps ziemlich dicht nebeneinander.

Wir machen Quartier auf dem Camp Lizi und bezahlen pro Nacht 27 Euro. – Der Acsi-Platz im Camp Mareda mit 16 Euro pro Tag war natürlich etwas günstiger aber  was solls.

Nach wechselhaftem Wetter die letzten Tage bringt der Wetterbericht für die kommenden Tage schön. Wir wollen Morgen hochradeln zum  Vrsic-Pass auf 1.600 m Höhe.

 

Freitag, 04.07.2014

 

Deutschland hat nach spannenden 94 Minuten mit 1:0 gegen Frankreich gewonnen und ist nun im Halbfinale und wir hatten eine phantastische Tour von Bovec hoch zum  1600 m hohen Vrsic-Pass.

Man fährt zunächst fast 25 km lang an diesem  bei Wildwasserspezialisten äußerst beliebten Fluß entlang, bevor es dann in 25 Kehren recht steil – bis zu 14 % - nach oben geht. Wir haben Kaiserwetter und das Panorama ist nicht erst oben am Pass grandios. Man könnte jetzt über Granska Gora , Traviso wieder über den Predil-Pass nach Bovec kommen aber  wir ziehen es vor, nach einer kräftigen Brotzeit wieder auf dem gleichen Weg zum Camp zurück zu fahren. Für den Akku an Monika’s E-Bike sowieso die bessere Wahl.

Nach 72 km mit 1600 Hm sind wir zur Kaffeezeit wieder zuhause .

Sollte das Wetter morgen noch einmal stabil sein, werden wir vom Camp aus Richtung Predil-Pass hochfahren, um dann noch auf der Serpentinenstraße am Mangart die letzten Körner  herauszukitzeln. Fährt man auf der Asphaltstraße bis zur Mangart-Hütte sind es vom Camp aus über 2000 Hm. Schauen wir mal.

 

Samstag, 05.07.2014

 

 

Nachts ein Gewitter und Monika klagt über schwere Beine nach den vielen Höhenmeter hoch zum Vrsic.

Am Morgen wird umdisponiert. Das Wetter wieder schön aber wir wählen die leichtere Variante hoch zum Mangart.

Wir verlassen das Camp und fahren mit dem Womo hoch bis zum Beginn der Mangartstraße.

Von hier aus sind es 12 km mit 930 Hm bis zum Ende der Asphaltpiste auf über 2000 m Meereshöhe.

Die Straße ist für Bergradler ein Hochgenuß. Zwar gelegentlich Steigungen über 15% aber immer wieder Erholung und äußerst kurzweilig dank der vielen Kehren und vor allem Dank des grandiosen Panorama. 4 unbeleuchtete Tunnel mit jeweils 150 – 250 m Länge sind problemlos zu bewältigen und auch der Auto – und Motorradverkehr hält sich in Grenzen.

Monika wollte 4 km vor dem Ziel aufgeben mit der Begründung, sie sei nicht schwindelfrei und habe nun aufgrund der extrem ausgesetzten schmalen Straße zu viel Angst.

Ich konnte sie zum weiterfahren überreden und ich denke, sie hat diese Auffahrt nicht bereut.

Nach einer Stunde und 20 Minuten sind wir oben und haben dann auf dem Mangart-Sattel auch noch einen  super Ausblick nach Norden. Direkt gegenüber der Dombratsch und etwas östlich davon der Gerlitzen; beides Alpenstraßen vom Ossiacher See aus.

Zumindest für mich ist auch die Abfahrt ein grandioses Erlebnis. Wir fahren dann über den Predil-Pass hinunter ins italienische Tarviso und über die Autobahn sind es weniger als eine halbe Stunde bis zum Camping Berghof am Ossiacher See, wo wir für Heute noch einmal Quartier machen auf schönem Stellplatz fast direkt am See.

Morgen geht’s weiter nach Nordtirol, wo wir unsere Freunde Germana und Bruno kurz besuchen wollen, bevor es dann mal wieder nach Hause geht.

Wir genießen den Nachmittag am See bzw. auf der schönen Liegewiese davor. Mit 40 Euro sind wir nunmehr bei einem anderen Preisniveau angekommen aber dieser Camping macht einen sehr gepflegten Eindruck.

 

Sonntag,06.07.2014

 

Wir haben es nicht eilig mit der Abreise. Erst gegen Mittag wird zusammengepackt. Die Fahrt geht zunächst auf der Autobahn Richtung Salzburg. Am Knoten Spital verlassen wir diese Route und durch das Tal der Drau geht es bis Lienz in Osttirol und gleichzeitig Tor zum Pustertal  in Südtirol. Wir fahren jedoch nach Norden durch den Felbertauern-Tunnel (11 Euro Maut), und kommen dann über den Pass Thurn ins Kitzbühler Tal. Von hier sind es dann nur noch wenige Kilometer auf der Inntalautobahn  bis zum Camping Seeblick-Toni am schönen Reintalersee bei Kramsach.

Es gibt hier noch jede Menge Platz und die Liegewiese am See ist am Sonntagnachmittag brechend voll hauptsächlich mit Tagesgästen, die ebenso wie wir dieses saubere, ca. 23 Grad warme Wasser schätzen.

Es ist sehr warm, vermutlich einer der wärmsten Tage in diesem Urlaub und man sucht den Schatten.

Abends werden wir von Bruno  abgeholt und bei Bichler’s im schönen Garten gibt’s ein herzliches Wiedersehen mit unseren Kramsacher Freunden und wir werden von Germana und ihrer Tochter fürstlich bekocht und schon weit nach Mitternacht dank Bruno’s Beziehungen zur Kramsacher Polizei  sicher von einer Nachtstreife nach Hause gebracht.

 

Montag, 07.07.2014

 

 

Schönes Wetter beim Aufwachen; das Bad im See tut gut nach vielleicht etwas zuviel vom guten Rotwein und die ursprünglich geplante Bike-Tour mit nochmaliger Übernachtung auf diesem Platz wird verworfen, zumal ab Mittag eine Schlechtwetter-Front mit Temperatursturz angesagt ist.

Nach dem Frühstück wird ausgecheckt ( 43 Euro, nachdem die Acsi-Zeit rum ist) und wir verabschieden uns bei Bruno  in seinem Büro und dann geht’s auf der Inntal-Autobahn über Landeck Richtung Heimat. Am Arlberg die ersten Regentropfen. Gegen 15:30 Uhr sind wir in Pfaffenweiler, um endlich wieder einmal unsere süßen Enkel Hannah und David zu sehen und bei Blitz und Donner beenden wir unseren Urlaub im Rebstock in Obersimonswald mit einem vorzüglichen Essen.

am Camping Berghof am Ossiacher See
am Camping Berghof am Ossiacher See
schon zum wiederholten Mal - vorzügliches Essen bei Germana, Bruno und ihrer Tochter
schon zum wiederholten Mal - vorzügliches Essen bei Germana, Bruno und ihrer Tochter
noch einmal ein Bad im Reintaler See und dann geht es nach Hause
noch einmal ein Bad im Reintaler See und dann geht es nach Hause

Fazit

 

 

Es war ein abwechslungsreicher Urlaub , eindeutig mit Schwerpunkt MtB-Touren, wobei das baden und auch die Kultur nicht vergessen wurde.

Wir haben 918 km mit dem Bike absolviert und dabei 13.440 Hm erklommen.

Es war auch kein sündhaft teurer Urlaub.

-          318 Euro Tankkosten

-          62 Euro Maut

-          586 Euro Campinggebühren

-          1.410 Euro sonstige Ausgaben

Zusammen 2.376 Euro

 

 

Gerhard Wölfle